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Dein Hund braucht Spaß, auch im Urlaub

Ein Vierbeiner soll einziehen – Tierheim oder Züchter – Die Vor- und Nachteile

Ob Du einen Hund aus dem Tierheim holst oder lieber von einem Züchter, hängt vor allem von Deiner eigenen Erfahrung ab und davon, was Du Dir selbst zutraust.

Hund mit Geschichte

Du möchtest ein gutes Werk tun und einen der zahlreichen Hunde aus dem Tierheim retten? Dann solltest Du auf jeden Fall bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben. Die meisten Vierbeiner dort haben eine bewegte Geschichte und oft keine gute. Du wirst mit flehenden Hundeaugen konfrontiert, die Du am liebsten alle retten willst. Viele benötigen aber eine einfühlsame Hand, die ihnen wieder Vertrauen gibt. Bevor Du also voller Tatendrang losgehst, solltest Du Dich fragen:

  • a) Welche Rasse und Größe passt zu Deinem Lebensablauf? Als Sportskanone wirst Du den imposanten Bernhardinermix kaum motivieren können und als Couchpotato keine Freude am quirligen Border-Collie haben.
  • b) Bist Du ausgeglichen und erfahren genug für einen verunsicherten Hund? Wenn Du selbst eher zu den hektischen Menschen gehörst, die sich leicht stressen lassen, lass lieber die Finger vom Tierheim-Hund.
  • c) Bist Du sicher, ihn immer zu behalten, in guten und in schlechten Zeiten? Der Hund aus dem Tierheim hat schon genug erlebt, ihn beim ersten Problem wieder zurückzubringen ist ein absolutes No-Go.

Auf jeden Fall solltest Du mit der Tierheim-Leitung abklären, welcher Hund für Dich passen könnte. Sie wissen über ihre Schützlinge Bescheid, zumindest was den letzten Aufenthaltsort betrifft. Meist kannst Du Deinen Favoriten auch mehrmals besuchen, ihn ausführen und so testen, ob Ihr beide zusammenpasst. Sein Vertrauen wird wachsen und Du wirst sehen, wie glücklich Dich das macht.

Der Hund vom Profi

Auch Kinder lieben Hunde

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Hast Du schon eine bestimmte Rasse im Auge und bist noch nicht so erfahren in Haltung und Umgang mit Hunden, dann ist der Weg zum Züchter eine gute Wahl. Dieser hat Erfahrung mit Charakter und Eigenschaften seiner Rasse und wird Dir auch nach dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Elterntiere wurden sorgsam ausgewählt und verpaart.

Die Welpen erhalten gerade in der wichtigen Prägephase beste Betreuung und bestes Futter. Es gilt aber zu beachten, dass es sich auch um einen seriösen Züchter handelt. Vermehrer aus Profitgier, die leider in den letzten Jahren oft aus Osteuropa Hunde anbieten, sind unbedingt zu meiden. Hier einige Punkte, woran Du einen guten Züchter erkennst:

  • a) Seine Zucht ist von einer offiziellen Vereinigung anerkannt.
  • b) Er ist interessiert an Deinen Lebensumständen und daran, was Du mit dem Hund vorhast
  • c) Seine Hunde sind relaxt und die Welpen begrüßen Dich freudig.
  • d) Der Zwinger ist gepflegt und hat genügend Freilaufmöglichkeiten für die Hunde.

Der Züchter gibt dem Hund ein Pedigree mit, in dem die Abstammung bis zu den Urahnen festgehalten ist. Auch Erfolge bei Ausstellungen sind stolz eingetragen – was aber nicht das Hauptkriterium sein sollte. Es sei denn, Du möchtest tatsächlich in erster Linie eine/n Schönheitskönig/in.

Gute Show-Bewertungen sind aber ein Zeichen dafür, dass die Eltern den Rasse-Kriterien entsprechen und ein Welpe mit guten Eltern wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gut entwickeln. Einige Zuchtverbände vermitteln auch Notfälle, für diese Alternative solltest Du aber auch Hundeerfahrung mitbringen.

Bildquellenangabe: Sylvia Voigt / pixelio.de | steve prinz / pixelio.de

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